Studie zur elterlichen Einschätzung des Wohlbefindens
bei Neugeborenen, die von lebensbegrenzenden Diagnosen ("nicht
lebensfähig") betroffen sind und im Rahmen eines Programms für perinatale
Palliativversorgung behandelt wurden.
Für die meisten Eltern nach einer pränatalen Diagnose für
ihr Kind geht es in erster Linie darum, dass ihr Ungeborenes kein Leid und
Schmerzen aushalten muss - auch nach der Geburt.
In dieser Studie ging es darum herauszufinden, wie die
Eltern das Wohlbefinden ihrer Kinder beurteilen, die mit einer infausten
Prognose geboren und unter Palliativversorgung begleitet wurden.
35 Familien nahmen daran teil, alle Neugebornen erhielten
standardisierte Komfortmaßnahmen wie Bonding/ Eltern-Kind-Bindung, Wärme,
Ernährung/Flüssigkeitszufuhr und Schmerz-/Beschwerdenmanagement.
Die meisten Eltern berichteten, dass ihr Kind in einer
fürsorglichen, friedlichen Atmosphäre und mit Respekt behandelt wurde. Auf die
Frage "Glauben Sie, dass Ihr Baby sich insgesamt wohlgefühlt hat" war
die übereinstimmende Antwort "immer".
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