Palliative Geburt - Wohlbefinden des Kindes

Mittwoch, 29. November 2017



Studie zur elterlichen Einschätzung des Wohlbefindens bei Neugeborenen, die von lebensbegrenzenden Diagnosen ("nicht lebensfähig") betroffen sind und im Rahmen eines Programms für perinatale Palliativversorgung behandelt wurden. 

Für die meisten Eltern nach einer pränatalen Diagnose für ihr Kind geht es in erster Linie darum, dass ihr Ungeborenes kein Leid und Schmerzen aushalten muss - auch nach der Geburt.
In dieser Studie ging es darum herauszufinden, wie die Eltern das Wohlbefinden ihrer Kinder beurteilen, die mit einer infausten Prognose geboren und unter Palliativversorgung begleitet wurden.
35 Familien nahmen daran teil, alle Neugebornen erhielten standardisierte Komfortmaßnahmen wie Bonding/ Eltern-Kind-Bindung, Wärme, Ernährung/Flüssigkeitszufuhr und Schmerz-/Beschwerdenmanagement. 
Die meisten Eltern berichteten, dass ihr Kind in einer fürsorglichen, friedlichen Atmosphäre und mit Respekt behandelt wurde. Auf die Frage "Glauben Sie, dass Ihr Baby sich insgesamt wohlgefühlt hat" war die übereinstimmende Antwort "immer".

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